ÜBER MICH
MIRIAM SÖTHE

Ärztin. Berlinerin. Neurodivergent – mit einem feinen Gespür für Stimmungen, Sorgen und Unausgesprochenes.

Ich habe an der Charité Medizin studiert, bin seit 2008 Ärztin und seit 2014 Fachärztin für Anästhesiologie.

Mein Weg führte mich durch OP, Kreissaal, Rettungsstelle, Intensivstation – mitten ins Leben, oft an die Grenze. Ich habe Menschen begleitet, Entscheidungen unter Druck getroffen, Verantwortung getragen.

Diese Zeit hat mich geprägt – fachlich und menschlich.

Irgendwann war klar: Die schnelle Medizin passt nicht mehr zu mir.

Ich war erschöpft – körperlich, seelisch, strukturell.

Und ich wusste: Um gut zu arbeiten, brauche ich andere Bedingungen.

Mehr Zeit. Mehr Tiefe. Mehr Klarheit.

Heute habe ich eine Privatpraxis für Sensible Medizin.

Ein Ort für Menschen, die sich in klassischen Praxen oft zu viel oder zu wenig fühlen.

Für alle mit chronischen, komplexen oder schwer einzuordnenden Beschwerden.

Für Menschen mit Migräne, Depression, Long/Post Covid, ME/CFS, Erschöpfung, Neurodivergenz oder auf der Suche nach mehr.

Ich arbeite medizinisch fundiert – mit Zeit, Klarheit und echter Zuwendung.

Ich sortiere mit dir, ohne Druck. Und sehe auch das, was sich nicht messen oder benennen lässt.

Ich sehe mich nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung.

Als eine, die mitdenkt, Lücken schließt und hilft, wieder Klarheit zu bekommen.

Ich bin nicht nur Ärztin.

Ich bin auch Patientin, Angehörige, Ehefrau, Tochter, Schwester, Freundin.

Ich kenne das Gefühl, sich im System zu verlieren – und den Wunsch, einfach ganz gesehen zu werden.

Ich lebe mit Migräne, Depression und chronischer Erkrankung. Ich bin hochsensibel und neurodivergent.

Das sind keine Etiketten. Das ist Erfahrung. Und sie fließt in meine Arbeit ein.

Ich arbeite pragmatisch – mit Klarheit.

Ich höre zu, frage nach, halte aus.

Ich sehe dich nicht nur als Patient*in, sondern als Mensch.

Ich nehme dich ernst.

Raum. Zeit. Aufmerksamkeit.

Sensible Medizin auf Augenhöhe.